How the name Munich originated
- Stephanie Veith
- Nov 6, 2021
- 3 min read
Updated: Nov 21, 2021
The phrase "Bei den Mönchen" (By the Monks) gave rise to the name of Bavarian capital. But how did this come?

The news of the cruelties committed by the wild huns from the East in Bavaria during the time of the Hun Wars also reached the secluded monastery of the Benedictines near Schäftlarn in the Isar Valley. Concerned, the monks gathered and discussed how they could meet the impending danger.
"It is best," one of them said, "if we leave our monastery for a while and hide in the wilderness around here." Some of his brothers agreed with him, but others disagreed:
"Our house is so hidden in the hollow. It is unlikely that the enemy will discover it here in these dense woods!"
The pious men could not agree even after long discussing the pros and cons for a long time. Then the abbot decided that everyone should do what he thought was right. Those who wanted to go should go, those who wanted to stay should stay.
Shortly after, some monks left the monastery and moved a little further down the Isar and hid there in a wild, uninhabited area. They built a small hut where they could live and serve God without being in constant fear of the enemies.
After long and hard battles, the emperor finally succeeded in driving the Huns out of the country. The long-awaited peace returned to Bavaria. Then the Benedictines who had fled dared to return to their ancestral monastery at Schäftlarn. To their horror, however, they found only a heap of ruins there. Full of grief for their murdered brothers, they set about rebuilding the monastery and inhabiting it again. However, they continued to farm their refuge on the Isar. "Bei den Mönchen" (By the Monks) was the name given to the place by the population for this reason. This later gave rise to the name "Munich". The hut of the Benedictines is said to have been located near the high bridge in the valley.
Even today, the Munich city coat of arms features a monk, the "Münchner Kindl". It is known as the city's landmark far beyond the borders of Bavaria.
© Voradon Lerdrat (2019)
German Manuscript and Audio
Die Kunde von den Greueltaten, die während der Zeit der Hunnenkriege von dem wilden Reitervolk aus dem Osten in Bayern verübt wurden, drang auch in das abgeschiedene Kloster der Benediktiner bei Schäftlarn im Isartal. Besorgt versammelten sich die Mönche und berieten, wie sie der drohenden Gefahr begegnen könnten.
"Es ist das Beste", meinte einer von ihnen, "wenn wir unser Kloster für eine Weile verlassen und uns in der Wildnis ringsum verbergen." Er fand bei einigen seiner Brüder Zustimmung, andere aber widersprachen ihm:
"Unser Haus liegt so versteckt in der Senke. Es ist unwahrscheinlich, daß die Feinde es hier in diesen dichten Wäldern entdecken!"
Die frommen Männer konnten sich auch nach langem Für und Wider nicht einigen. Da entschied der Abt, daß jeder tun sollte, was er für richtig halte. Wer gehen wolle, der solle gehen, wer bleiben wolle, bleiben.
Kurz darauf verließen einige Mönche das Kloster, zogen ein Stück weiter isarabwärts und versteckten sich dort in einer wilden, unbesiedelten Gegend. Sie bauten sich eine kleine Hütte, in der sie leben und Gott dienen konnten, ohne in ständiger Furcht vor den Feinden zu sein.
Nach langen und schweren Kämpfen gelang es dem Kaiser endlich, die Hunnen aus dem Land zu vertreiben. Der langersehnte Friede zog wieder in Bayern ein. Da wagten es die geflohenen Benediktiner, in ihr Stammkloster nach Schäftlarn zurückzukehren. Zu ihrem Entsetzen fanden sie dort aber nur noch einen Trümmerhaufen vor. Voll Trauer um ihre ermordeten Brüder machten sie sich daran, das Kloster neu zu errichten und wieder zu bewohnen. Ihre Zufluchtsstätte an der Isar bewirtschafteten sie jedoch auch weiterhin. "Bei den Mönchen" wurde der Ort deshalb von der Bevölkerung genannt. Daraus entstand später der Name "München". Die Hütte der Benediktiner soll sich etwa bei der Hochbrücke im Tal befunden haben.
Noch heute ist im Münchner Stadtwappen ein Mönch abgebildet, das "Münchner Kindl". Es ist als Wahrzeichen der Stadt weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
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